Meine Angebote für Sie in Marburg und Ebsdorfergrund
Jeder Mensch geht seinen Lebensweg und dieser ist gekennzeichnet mit vielen Erinnerungen, Begegnungen und Erfahrungen. Die meisten davon sind positiv und wir erinnern uns gerne an schöne Situationen mit unseren Liebsten.
Doch es kann eben auch sein, dass es „Stolpersteine“ auf diesem Weg gibt. Negative Erfahrungen, wie zum Beispiel Mobbing in der Schule oder Ausgrenzung durch eine körperliche Einschränkung oder Fehlbildung. Aber auch einschneidende Erlebnisse, wie zum Beispiel ein schlimmer Unfall oder der Tod eines geliebten Menschen, können uns aus der Bahn werfen. Manchmal fällt man hin und es entstehen Narben.
Wir gewöhnen uns Lebensmuster an, die uns hindern in Freiheit zu leben.
Und genau da setzt Seelsorge und Psychotherapie an. Durch gemeinsames Reflektieren der Situationen und dem Erarbeiten von Lösungsstrategien kann man zu einem befreiterem Leben finden.
Dabei kann, darf und werde ich NICHT versprechen, dass es zur vollständigen Heilung kommt. Denn eine negative Erfahrung kann man nicht einfach so aus seinem Leben ausradieren. Die Narben sind da und sie werden da bleiben!
Es ist mit unter ein langer Prozess bis man erste Erfolge sieht. Es bedarf Ausdauer und Geduld. Aber man kann trotz dieser Narben ein gutes Leben führen.
Ich begleite Sie darin auf ihrem Lebensweg!
Gespräche können in meinen Räumen in Marburg, im Ebsdorfergrund oder in online stattfinden.
Ein Gesprächsangebot auch in Krisenzeiten
Besondere Zeiten erfordern besondere Maßnahmen. Aufgrund der aktuellen Corona-Krise biete ich Online-Seelsorge bzw. Online-Beratung an. Manchmal tut es einfach gut mit jemanden ein akutes Problem zu besprechen, wie zum Beispiel der Umgang mit der Einsamkeit. Die Online-Beratung ist für diejenigen geeignet, die sich in dieser Akutsituation einmal aussprechen wollen, Pläne für die nächsten Wochen entwickeln möchten und gewisse Themen kurz besprechen möchten.
Ich möchte aber darauf hinweisen, dass dies nicht gleich einer Sitzung im Einzelsetting kommt. Es erfolgt keine Seelsorge im klassischen Sinne. Trotzdem möchte ich die Gelegenheit bieten, auch jetzt in diesen Zeiten ansprechbar zu sein.
NEIN. Meine Praxis steht für jeden offen! Jeder, der ein Anliegen hat, kann zu mir in die Beratung kommen. Egal welcher Herkunft, Religion oder welchen Geschlechtes.
So arbeite ich mit meinen Klienten
Ich arbeite nach dem individualpsychologischen Ansatz von Alfred Adler. Dabei erarbeite ich mit den Klienten ihren Lebensstil. Gemeinsam gehen wir der Frage nach: „Warum mache ich Dinge so, wie ich Sie mache?“ und „Wieso tue ich es überhaupt?“
Dabei betrachten wir Familienkonstellationen, aktuelle Beziehungen und frühkindliche Erinnerungen. Bei der Erarbeitung greife ich gerne auf Elemente der systemischen Therapie und den Kreativbereich zurück.
Ein Prozess lebt von Bewegung - deshalb gebe ich auch in fast jeder Einheit eine Aufgabe mit nach Hause, die bis zur nächsten Sitzung bearbeitet werden kann.
Meine Arbeit hat auch ihre Grenzen! Ich darf zum Beispiel keine körperlichen Untersuchungen durchführen. Es kann sich aber in einem Prozess herausstellen, dass bestimmte Symptome, wie zum Beispiel Müdigkeit oder Antriebslosigkeit, auf eine organische Erkrankung zurückzuführen sind. In solchen Fällen verweise ich dann auf den Hausarzt.
Genauso kann es sich herausstellen, dass psychische Erkrankungen bereits so sehr vorangeschritten sind, dass sie in die Hände eines Psychologen gehören. Auch in dem Falle helfe ich Ihnen bei der Suche nach einem passenden Psychologen und begleite Sie bis zur ersten Sitzung. Ich bleibe für Sie ansprechbar, wenn Sie zum Beispiel eine Glaubensfrage bewegt, Sie Erfolge feiern möchten oder Ermutigung nach Niederlagen benötigen. Aber die eigentliche Therapie überlasse ich dann dem Therapeuten.